Suchaktion abgebrochen
Mann schwimmt trotz Warnung in der Ostsee – tot
![](https://nordot-res.cloudinary.com/c_limit,w_800,f_auto,q_auto:eco/ch/images/1179687296968196708/origin_1.jpg)
Am Ostseestrand signalisiert eine rote Flagge am Turm der Wasserwacht des DRK "Baden und schwimmen verboten". (Quelle: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa/dpa)
Trotz eines Badeverbots an der Ostsee ist ein Mann im Wasser geschwommen. Dann tauchte er plötzlich ab. Trotz großer Suchaktion kommt jede Hilfe zu spät.
Bei Windstärke 6 und einer wehenden roten Flagge ist ein Mann in Heiligenhafen (Kreis Ostholstein) zum Schwimmen in die Ostsee gegangen. Der Fall ereignete sich am Freitagnachmittag. Es galt ein Badeverbot. Ein Jugendlicher beobachtete dann, wie der Schwimmer in Not geriet und verständigte die Rettungskräfte.
Gegen 16 Uhr suchten der DLRG und die Feuerwehr in einem Großeinsatz nach dem Mann – jedoch vergeblich. Die rund 50 Einsatzkräfte mussten die Suche nach zwei Stunden erfolglos abbrechen. Für den Schwimmer kam wohl jede Hilfe zu spät.
Verwendete Quellen:
- ln-online.de: "Große Suchaktion in Heiligenhafen: Schwimmer in der Ostsee vermisst" (kostenpflichtig)
- ln-online.de: "Aktuelle Polizeimeldungen und Verkehrsnachrichten aus Schleswig-Holstein"
- bild.de: "Mann geht trotz Warnung in die Ostsee - vermisst!"
Weitere interessante Artikel:
- Rekord gebrochen: Angler wartete 33 Jahre auf diesen Wels
- Newsblog zur Extremwetterlage: Experte warnt vor "Geistergewittern" im Sommer
- Wo kommt das Raubtier her?: Experten haben Theorie zu Wolf auf Norderney
- Wo kommt das Raubtier her?: Experten haben Theorie zu Wolf auf Norderney
- Am Gipfelkreuz: 75-Jähriger stürzt in Chiemgauer Alpen in den Tod
- Womöglich ist es Arian: Landwirt: "Die Leiche war aber dann weg"