US-Börsenaufsicht SEC sendet Ethereum-ETF-S-1-Formulare an Emittenten zurück, Frist für erneute Einreichung auf 8. Juli festgelegt

US SEC returns Ethereum ETF S-1 forms to prospective issuers with light comments.

Quellen aus der Emittentengemeinschaft zufolge hat die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) die S-1-Formulare an potenzielle Emittenten von Ethereum-ETFs zurückgeschickt, was einen weiteren Schritt im komplexen Prozess der Genehmigung dieser Finanzprodukte darstellt.

Die SEC hat nur kurze Kommentare zu den Einreichungen abgegeben und die Emittenten aufgefordert, auf diese Punkte einzugehen und die Unterlagen bis zum 8. Juli erneut einzureichen.

Diese jüngste Kommunikationsrunde deutet darauf hin, dass mindestens eine weitere Anmelderunde erforderlich sein wird, bevor der Handel mit den Ethereum-ETFs beginnen kann.

Die Krypto-Community muss länger auf die Genehmigung des Ethereum-ETF warten

Die S-1-Formulare sind ein entscheidender Bestandteil des zweistufigen Prozesses, der für die Einführung von ETFs erforderlich ist.

Anfang Mai wurden die Ethereum ETF 19b-4-Formulare der Emittenten genehmigt, ein wichtiger Meilenstein vor einer wichtigen Frist. Im Gegensatz zu den 19b-4-Formularen sind die S-1-Formulare jedoch nicht an eine bestimmte Frist gebunden.

Der Zeitplan für ihre Genehmigung hängt davon ab, wie schnell die SEC die Unterlagen der Emittenten prüfen und darauf reagieren kann.

In ersten Berichten wurde spekuliert, dass die Ethereum-ETFs bereits am 4. Juli zugelassen werden könnten. Dieser Zeitplan wurde jedoch inzwischen verworfen, und die Emittenten sind sich weiterhin über das genaue Datum im Unklaren, wann die ETFs zugelassen und zum Handel bereit sein werden.

Aufgrund des detaillierten Überprüfungsprozesses der SEC, der durch mehrere Feedback- und Neuvorlagerunden gekennzeichnet ist, ist es nach wie vor nicht möglich, einen genauen Starttermin festzulegen.

Die Rücksendung der S-1-Formulare mit Kommentaren durch die SEC ist Teil des strengen Überprüfungsprozesses der Regulierungsbehörde.

Quellen aus dem Emittentenkreis zufolge fiel die Resonanz zwar vergleichsweise gering aus, unterstreicht aber die gewissenhafte Bewertungspraxis der SEC.

Die Emittenten stehen nun vor der Aufgabe, ihre Anmeldungen auf Grundlage der Rückmeldung der SEC zu überarbeiten und bis zur angegebenen Frist erneut einzureichen.

Dieser iterative Prozess wird voraussichtlich so lange fortgesetzt, bis die SEC mit den Einreichungen völlig zufrieden ist.

Die Genehmigung könnte noch im Sommer erfolgen

Zuvor hatte der Vorsitzende der SEC, Gary Gensler, angedeutet, dass die Zulassung von Ethereum-ETFs „irgendwann im Laufe dieses Sommers“ erfolgen könnte, verzichtete jedoch darauf, einen genaueren Zeitplan zu nennen.

Dieser vorsichtige Ansatz spiegelt die Verpflichtung der SEC wider, sicherzustellen, dass alle regulatorischen Anforderungen vollständig erfüllt werden, bevor die ETFs auf den Markt gebracht werden dürfen.

Mit Näherrücken der Frist am 8. Juli werden alle Augen darauf gerichtet sein, wie schnell die Emittenten auf die Kommentare der SEC reagieren und ihre S-1-Formulare erneut einreichen können.

Auch wenn der Weg zur Zulassung zweifellos komplex und steinig ist, sind die erzielten Fortschritte ein positives Zeichen für die Zukunft von Ethereum-ETFs.

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