By Oscar Nolte
Auweia, England! Die Three Lions haben eine weitere Nicht-Leistung bei der EM 2024 gezeigt und mussten im Achtelfinale gegen die Slowakei beinahe die Segel streichen. Ivan Schranz traf in der 25. Minute für den Außenseiter, Jude Bellingham glich erst in der fünften Minute der Nachspielzeit mit einem Fallrückzieher aus. Harry Kane traf in der Verlängerung zum 2:1-Endstand.
Der eine Treffer der Slowakei reichte nahezu, um England völlig auszuhebeln. Die Three Lions zeigten sich wie schon in der Gruppenphase völlig blutleer, ideenlos und uninspiriert. In der 50. Minute wurde der vermeintliche Ausgleichstreffer von Phil Foden aufgrund einer Abseitsstellung zurückgenommen, Declan Rice traf später mit einem Fernschuss den Pfosten. Viel mehr brachte England gegen eisern verteidigende Slowaken nicht zustande.
Die Three Lions sind wieder einmal komplett hinter ihren Möglichkeiten geblieben und fanden gegen den Außenseiter im Achtelfinale überhaupt keine Lösungen. Die Slowakei hingegen betrieb minimalem Aufwand - zumindest, was die eigenen Offensiv-Bemühungen angeht -, und schaffe es damit beinahe ins Viertelfinale.
Der Ausgleich in der Nachspielzeit durch Bellingham zog der Slowakei aber offenbar den Stecker. Nur eine Minute nach Anpfiff der Verlängerung brachte Harry Kane die Three Lions per Kopf in Führung, die Slowakei konnte darauf nicht mehr antworten. England steht damit extrem glücklich im Viertelfinale und trifft dort auf die Schweiz.
England mogelt sich gegen die Slowakei ins Viertelfinale: So reagiert das Netz
Dieser Artikel wurde ursprünglich auf 90min.com/DE als Bellingham-Traumtor rettet England! - Netzreaktionen zum Achtelfinal-Wahnsinn gegen die Slowakei veröffentlicht.
