EM am Dienstag: Alle Infos zu Rumänien – Niederlande & Österreich – Türkei

EM am Dienstag

Schnelles Wiedersehen zwischen Österreich und der Niederlande?

Ralf Rangnick sorgt bei dieser EM mit Österreich für ordentlich Furore. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler)

Ralf Rangnick sorgt bei dieser EM mit Österreich für ordentlich Furore. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler)

Nur noch zwei Plätze sind im Viertelfinale zu vergeben. Dort könnte es zwischen zwei Nationen zu einem schnellen Wiedersehen kommen.

Die letzten beiden Achtelfinalspiele der Heim-EM in Deutschland stehen am Dienstag an. Wer komplettiert die Runde der letzten acht? Österreich hat sich zum Geheimfavoriten gemausert, trifft aber mit der Türkei auf die Nation, die am lautesten und leidenschaftlichsten unterstützt wird.

Die Niederlande will die Voraussetzungen für ein "Wiederholungsspiel" gegen eben jene Österreicher in Berlin schaffen und ihrer Favoritenrolle gegen Rumänien gerecht werden.

Rumänien – Niederlande (18 Uhr, MagentaTV und ARD)

Überzeugen konnte "Oranje" in der Vorrunde nur phasenweise – folglich landete man nur auf Rang drei. Weil sich Rumänien hauchdünn in seiner Gruppe vor Belgien als Erster behauptete, entging man nur ganz knapp einem hitzigen Nachbarschaftsduell gegen die "Roten Teufel".

Betrachtet man die Einzelspieler, gehen die Niederlande dennoch als Favorit in das Duell mit den kampfstarken Osteuropäern. Gewinnt die Koeman-Elf, könnte es zur Revanche gegen Gruppengegner Österreich kommen. Im abschließenden Vorrundenspiel hatte das Rangnick-Team in Berlin mit 3:2 gegen die Niederlande gewonnen und sich so Platz eins gesichert. Für viele Beobachter war es das bisher beste Spiel dieser EM. Schauplatz wäre erneut das Olympiastadion in der Hauptstadt.

Österreich – Türkei (21 Uhr, MagentaTV)

Das Team von Ralf Rangnick setzte als Gruppensieger vor den Topnationen Frankreich und Niederlande ein echtes Ausrufezeichen. Durch die überzeugenden Auftritte hat sich Österreich zum Geheimfavoriten aufgeschwungen. Rangnick kommt nun zurück in sein ehemaliges "Wohnzimmer" in Leipzig, wo er mehrere Jahre in den verschiedensten Positionen wirkte.

Dass er sich dort diesmal aber nicht allzu heimisch fühlen wird, dafür wollen die stimmgewaltigen türkischen Fans sorgen, die wohl wie bei all ihren Gruppenspielen die numerische Oberhand auf den Rängen haben werden.

Ein großer Wermutstropfen für das türkische Team ist jedoch der Ausfall von Kapitän Hakan Calhanoglu. Der Ex-Hamburger sah gegen Tschechien seine zweite Gelbe Karte und fehlt gesperrt.

Auch die Erinnerungen an das letzte Duell mit Österreich sind keine guten und zudem noch frisch. Ende März wurde die Türkei beim 1:6-Testspieldebakel in Wien förmlich überrollt. Dreifacher Torschütze Österreichs damals: Bundesliga-Stürmer Michael Gregoritsch vom SC Freiburg.

Verwendete Quellen:

  • Eigene Recherche

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