Michelle Obama könnte laut Umfrage Donald Trump schlagen

Biden abgeschlagen

So stünden Michelle Obamas Chancen gegen Trump

Michelle Obama bei einer Wahlveranstaltung (Archivbild). Laut Umfragen könnte sie Trump schlagen. (Quelle: IMAGO/ /imago)

Michelle Obama bei einer Wahlveranstaltung (Archivbild). Laut Umfragen könnte sie Trump schlagen. (Quelle: IMAGO/ /imago)

Macht Joe Biden weiter oder benötigen die US-Demokraten eine Alternative? Eine bestimmte Frau könnte Trump noch einholen, so eine Umfrage.

Die Gerüchteküche in Washington brodelt: Kaum hatte die "New York Times" von einem möglichen Rückzug Joe Bidens aus dem Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur gesprochen, kam aus dem Weißen Haus ein Dementi. Er werde weitermachen, so seine Sprecherin Karine Jean-Pierre. Doch die Spekulationen um mögliche Alternativen für Biden halten an. Geht es nach Umfragen, könnte wohl nur eine Frau die Demokraten aus ihrem derzeitigen Tief ziehen: Michelle Obama.

Die 60-jährige Ehefrau des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama wird immer wieder als mögliche Kandidatin genannt. Sie selbst hat aber bislang eine Bewerbung abgelehnt. Aktuelle Befragungen von Reuters und dem Institut Ipsos vom Dienstag zeigen, dass sie große Chancen hätte. Könnten die Amerikaner zwischen ihr und Trump wählen, würden sich der Umfrage zufolge 50 Prozent für die ehemalige First Lady und 39 Prozent für Trump aussprechen. Nur vier Prozent sagten, sie seien unentschieden. Gefragt wurden 1.070 Personen zwischen dem 1. und 2. Juli.

Trump kann in Umfrage Vorsprung ausbauen

Als mögliche Kandidatin käme noch Vizepräsidentin Kamala Harris infrage, die laut einem Bericht von "The Hill" 42 Prozent in der Ipsos-Umfrage erreichte, während Trump auf 43 Prozent kam.

Nach neuen Erhebungen der "New York Times" und dem Institut Siena Poll führt Donald Trump mittlerweile sechs Prozentpunkte vor Joe Biden. Der Herausforderer liegt demnach bei 49 Prozent, während Biden seit der TV-Debatte vergangene Woche auf 43 Prozent gefallen ist. Nach Angaben der Zeitung sei dies der größte Vorsprung, den Trump seit 2015 bei Siena-Umfragen gehabt hat.

Bidens gesundheitliche Verfassung spielt beim Wählervotum offenbar eine große Rolle. 74 Prozent der Befragten (zuvor 66 Prozent) gaben laut "New York Times" an, dass der 81-Jährige zu alt für das Präsidentenamt sei. Diese Meinung sei sowohl bei Biden-Unterstützern als auch in allen demografischen Gruppen mehrheitlich geäußert worden.

Verwendete Quellen:

Weitere interessante Artikel: