überflutungen
Wo sonst Straßen verlaufen, fließen nun Flüsse, wo Felder und Sportplätze liegen, sind nur noch braune Wasserflächen zu sehen. Die Hochwasser in Süddeutschland sind extrem. Fachleute können erklären, wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte. Waren die Niederschläge besonders heftig?«Das ist schon besonders, aber nicht komplett außergewöhnlich», sagt der Klimaexperte Thomas Deutschländer vom Deutschen Wetterdienst (DWD). An 20 bis 30 Stationen in Süddeutschland habe der DWD so viel Regen gemessen, wie nur alle 50 oder alle 100 Jahre runterkommt. Man könne deswegen vor allem rund um Augsburg v...
DPA (German)
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich in Oberbayern ein Bild von den dramatischen Überschwemmungen gemacht. Die Hochwasserlage im Süden Deutschlands - in Bayern und Baden-Württemberg - ist weiter dynamisch und teils unübersichtlich. Viele kleine Gemeinden sind betroffen, Tausende Helfer weiter im Einsatz. Vier Todesopfer wurden bislang geborgen, wobei nicht bei allen feststeht, ob sie aufgrund des Hochwassers ums Leben kamen. In Baden-Württemberg konnten die Behörden außer in Oberschwaben und im Allgäu im Verlauf des Tages zunehmend Hoffnung machen und Warnungen aufheben. Innenminister Thom...
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Am Samstag heißt es bangen: In vielen Gemeinden entlang der von Dauerregen belasteten Flüsse in Süddeutschland könnte es zu heftigen Überschwemmungen kommen. Vorausschauend haben gleich einige Gemeinden ihre Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, Keller zu meiden oder gar für ein paar Tage woanders zu schlafen. Ein Landkreis ist vorbeugend im Katastrophenmodus. Im Fokus stand die Bodensee-Region: Wegen akuter Überflutungsgefahr wird rund 1300 Menschen im baden-württembergischen Meckenbeuren geraten, ihr Zuhause zu verlassen. Es handele sich um keine Evakuierung, sondern um eine Empfehlung, sagte...
DPA (German)
In den Überschwemmungsgebieten im Süden Deutschlands werden die Evakuierungsaufrufe der Behörden angesichts steigender Flusspegel ausgeweitet. Im bayerischen Landkreis Augsburg wurden die Menschen am Samstagabend angehalten, ihre Wohnungen und Häuser zu verlassen. Die Lage werde sich am Abend im nördlichen Teil des Landkreises noch verschärfen, sagte eine Sprecherin des Landratsamtes Augsburg. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hielt auch am Abend in mehreren Landkreisen Bayerns die höchste Unwetter-Warnstufe aufrecht. Berichte über größere Sachschäden liegen derzeit nicht vor. Die Rettungskräfte...
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In Teilen Deutschlands soll es in den kommenden Tagen erneut Schauer, Gewitter und teils Starkregen geben. Vor allem die Mitte des Landes ist von Schauern und Gewittern betroffen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Örtlich besteht Unwettergefahr. In Süddeutschland soll es dagegen nur noch stellenweise schauern und gewittern. Im Norden und Nordosten erwarten die Meteorologen freundliches und überwiegend trockenes Wetter. Vor allem an der Ostsee gibt es viel Sonnenschein. In der Nordosthälfte liegen die Höchstwerte bei 21 bis 26 Grad, sonst bei 16 bis 22 Grad. Die weiteren Aussichten...
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Neue Unwetter haben in Teilen Deutschlands Keller und Straßen überflutet. Besonders betroffen waren in der Nacht zum Mittwoch der Norden und Osten Bayerns. Auch im thüringischen Bad Salzungen rückte die Feuerwehr wegen Starkregens aus. Größere Schäden wurden zunächst nicht bekannt. Am Mittwoch drohten neue Gewitter. Derweil geht die Diskussion über eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden weiter. In Bayern bilanzierte die Polizei am Morgen: Insgesamt sei die Situation nicht dramatisch, niemand sei ernsthaft zu Schaden gekommen. Allein in Oberfranken kam es laut einem Polizeisprecher zu ...
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In den russischen Flutgebieten erzwingen die Wassermassen immer weitere Evakuierungen. Im westsibirischen Gebiet Tjumen an der Grenze zu Kasachstan rief Gouverneur Alexander Moor die Einwohner der Stadt Ischim und der angrenzenden Landkreise auf, ihre Häuser so schnell wie möglich zu verlassen. «Sie alle kennen die Gefahr. Nehmen Sie Ihre Wertsachen! Begeben Sie sich unverzüglich an einen sicheren Ort!», sagte Moor am Dienstag in einem Video auf Telegram. Im Gebiet Tjumen ist der Fluss Ischim über die Ufer getreten. Der 2450 Kilometer lange Ischim ist ein Nebenfluss des Irtysch. Im Gebiet Tjum...
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In Pakistan und Afghanistan sind bei Unwettern in den vergangenen Tagen insgesamt mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen. Das meldeten die Katastrophenschutzbehörden der beiden Länder. Demnach sei es in Afghanistan durch Überflutungen nach starken Regenfällen zu 50 Toten und 36 Verletzten gekommen. Hunderte Häuser seien zerstört oder beschädigt. Auch Pakistan beklagt mindestens 50 Tote und 49 Verletzte nach ungewöhnlich heftigen Niederschlägen für diese Jahreszeit und fürchtet außerdem die Zerstörung landwirtschaftlicher Flächen. Bereits in den vergangenen Monaten gab es in Afghanistan Tot...
DPA (German)
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