EnBW: Chefwechsel nach Streit über Unternehmensstrategie
EnBW-Vorstandschef Andreas Schell hat im Streit um den weiteren Kurs des Energieversorgers überraschend seinen Hut genommen. Der 54-Jährige habe sein Amt mit Wirkung zum Ablauf des 8. März 2024 niedergelegt, teilte das Unternehmen in Karlsruhe mit. Der Aufsichtsrat habe der Entscheidung in einer außerordentlichen Sitzung zugestimmt. Schell hatte den Chefposten beim drittgrößten Energieversorger Deutschlands erst im November 2022, inmitten der Energiekrise, angetreten - mit einer Vertragslaufzeit von drei Jahren. An die Konzernspitze rückt nun Vorstandsmitglied Georg Stamatelopoulos, der bisher...