arbeitsrecht
Manche genießen Musik am Arbeitsplatz, während andere von der Dauerbeschallung gestört werden - dennoch teilen sich alle denselben Arbeitsraum. Ständiger Lärm kann aber nicht nur lästig sein, sondern auch die Gesundheit gefährden. Welche Rechte Sie bei Lärm am Arbeitsplatz haben und was Ihr Arbeitgeber tun muss, um sicherzustellen, dass Ihr Arbeitsumfeld angemessen ruhig ist. Lärmschutz am Arbeitsplatz: Was Sie wissen solltenArbeitgeber sind verpflichtet, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu schützen, auch in Bezug auf den Schutz vor Lärmbelastung, so die Fachanwältin für Arbeit...
DPA (German)
Wer krank ist, für den wird die Urlaubsuhr angehalten. Das gilt auch auf einem Kreuzfahrtschiff, bestätigt der Fachanwalt für Arbeitsrecht Johannes Schipp. Dafür muss aber der Arbeitgeber schnellstmöglich informiert werden. «Und Sie brauchen eine Bescheinigung, die zweierlei besagt: Erstens, dass Sie krank, und zweitens, dass Sie arbeitsunfähig sind.» Bei einer Magen-Darm-Erkrankung sei die Sachlage recht klar: «Da kann ich mir keinen Fall vorstellen, wo ich noch arbeitsfähig wäre, also meine berufliche Tätigkeit ausüben könnte.» Betroffene müssen sich dann beim Schiffsarzt eine solche Beschei...
DPA (German)
Auch wenn der Konsum von Cannabis für Volljährige künftig legal ist, bedeutet das nicht, dass Berufstätige im Job einfach nach der Droge greifen dürfen. Denn Arbeitnehmer schulden ihre ungetrübte Arbeitsleistung, erklärt Prof. Michael Fuhlrott, Fachanwalt für Arbeitsrecht vom Verband deutscher Arbeitsrechtsanwälte (VdAA). Ist das durch Cannabis nicht mehr gegeben, können arbeitsrechtliche Maßnahmen folgen. Und zwar auch dann, wenn der Konsum in einem Unternehmen nicht offiziell verboten ist. Laut dem Anwalt reicht es schon aus, wenn jemand eigentlich ein lebhafter Typ ist, nach Cannabiskonsum ...
DPA (German)
Mit Kolleginnen und Kollegen über die Gehälter im Unternehmen zu sprechen, kann helfen einzuschätzen, ob man fair bezahlt wird. Kann der Arbeitgeber das verbieten? «Das kommt darauf an, in welcher Position man im Unternehmen ist», erklärt der Berliner Fachanwalt für Arbeitsrecht Alexander Bredereck. Wer als Führungskraft oder im Bereich der Personalverwaltung tätig ist, sollte ihm zufolge «tunlichst vermeiden, solche Dinge zu thematisieren». Macht man es dennoch, drohten etwa eine Abmahnung oder sogar Kündigung wegen Verletzung des Datenschutzes. Auch Bußgelder seien denkbar. Gespräche können ...
DPA (German)
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