Beratungsprotokoll: Unterschrift ist keine Pflicht
Gut 16 Prozent aller Versicherungsabschlüsse wurden 2022 bereits online getätigt - Tendenz steigend, teilt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mit. Für den Verbraucherschutz macht es allerdings keinen Unterschied, auf welchem Weg der Abschluss zustande kommt. Unterläuft Vermittlern oder Versicherern bei der verpflichtenden Beratung ein Fehler - egal ob online oder persönlich -, können sie haftbar gemacht werden. Leistet eine Versicherung im Schadensfall etwa nicht, obwohl Versicherte vor dem Vertragsabschluss auf das entsprechende Risiko aufmerksam gemacht haben, könnte das...