blechpizza
«Pizza in teglia», also eine Pizza vom Blech, backt länger, aber nicht so heiß. Der Vorteil: Sie lässt sich in jeder gewöhnlichen Küche zubereiten. Weil der stark wasserhaltige Teig luftiger und dicker gerät, wählt Bloggerin Julia Ma (manopasto.com) für ihre Blechpizza einen ungewöhnlichen Belag. «Kartoffeln kann man zwar auch auf eine neapolitanische, runde Pizza legen», sagt sie. «Zu dem Teig der römischen Blechpizza passen sie aber geschmacklich noch einmal besser, und ein schwerer Belag suppt auf dem dickeren Teig nicht durch», zählt die Bloggerin die Vorzüge auf. Und so geht die «Pizza in...
DPA (German)
Die Blechpizza wird auch «römische Pizza» genannt. Dabei ist sie im 19. Jahrhundert eigentlich in der Toskana entstanden, erzählt Domenico Gentile, Kochbuchautor und als Sohn eines Italieners mit allen Pizzavarianten vertraut. In den 1970er-Jahren sei die Blechpizza nach Rom gekommen und dort bekannt geworden. «Wenn man heute in Rom unterwegs ist, bietet bestimmt jeder fünfte Laden «Pizza in teglia» an», sagt Gentile. «Die Leute suchen sich fünf, sechs Stücke aus, die noch mal warm gemacht werden, und gehen mit einem Paket Pizza raus», beschreibt Gentile das beliebte Ritual. Bezahlt wird nach ...
DPA (German)
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