Streit um Sportfördergesetz nicht beigelegt
Der Deutsche Olympische Sportbund setzt im Konflikt mit dem Bund um den Entwurf des Sportfördergesetzes weiter auf sein eigenes Modell. «Die Kritik, die wir geäußert haben, ist, dass wir ein Feinkonzept erarbeitet haben, in dem wir gemeinsam – Bund, Länder und Sport – uns ein Zielbild dargelegt haben, was wir im Spitzensport alles verändern müssen», erklärte der DOSB-Vorstandsvorsitzende Torsten Burmester. In dem vorliegenden Gesetzesentwurf sehe man «die Übersetzung des Feinkonzepts» nicht erreicht. «Es geht dem DOSB nicht um einen Machterhalt. Wir geben die Kompetenz gerne ab in eine Agentur...