erdrutsch
Heftiger Dauerregen hat am Wochenende in Bayern und Baden-Württemberg für Überschwemmungen teils extremen Ausmaßes gesorgt. Zehntausende Einsatzkräfte sind seit Freitagabend vielerorts im Dauereinsatz. Sie errichten Dämme aus Sandsäcken, pumpen ab, sperren Gefahrenzonen ab oder retten Menschen aus ihren überfluteten Häusern. In Bayern kam ein Feuerwehrmann ums Leben, ein weiterer wird noch vermisst, ebenso wie eine Frau. An der Donau bereitet man sich indes auf die drohende Hochwasserwelle vor. Experten gehen davon aus, dass der Klimawandel Extremwettereignisse wahrscheinlicher macht. Am Monta...
DPA (German)
Zwei Waggons eines ICE mit 185 Passagieren an Bord sind im baden-württembergischen Schwäbisch Gmünd nach einem Erdrutsch entgleist. Die Passagiere blieben laut einem Bahnsprecher unverletzt und wurden in der Nacht aus dem Zug evakuiert. «Es hat ein bisschen gerumpelt. Dann war eigentlich alles gut geregelt, keine Panik, alle waren ruhig. Die Einsatzkräfte waren schnell da und haben sich gut um uns gekümmert», sagte Passagierin Elena Fabian der dpa. Schwäbisch Gmünd liegt etwa 50 Kilometer östlich von Stuttgart. Dort hatte es wie in weiten Teilen Baden-Württembergs erhebliche Niederschläge gege...
DPA (German)
Eine Woche nach dem gewaltigen Erdrutsch in Papua-Neuguinea gibt es praktisch keine Hoffnung auf Überlebende mehr. «Es wäre wirklich ein Wunder, wenn jetzt noch jemand lebend gefunden würde», sagte die Direktorin der Hilfsorganisation Care International in dem pazifischen Inselstaat, Justine McMahon, der Deutschen Presse-Agentur. Weiter ist unklar, wie viele Menschen unter den Massen aus Geröll und Schlamm liegen, die vor einer Woche in der abgelegenen Provinz Enga ein ganzes Dorf unter sich begraben hatten. Der örtliche Katastrophenschutz hatte von 2000 Verschütteten gesprochen. «Ich glaube n...
DPA (German)
Die Bergungsarbeiten nach dem gewaltigen Erdrutsch in Papua-Neuguinea mit möglicherweise 2000 Todesopfern sind Experten zufolge eine monumentale Aufgabe. «Die Bergung der Opfer ist ein sensibler und schwieriger Prozess», sagte der Direktor der Hilfsorganisation World Vision in dem pazifischen Inselstaat, Chris Jensen, der dpa. «Der Zeitplan für die Bergung ist ungewiss und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Stabilität des Gebiets und den Wetterbedingungen.» Bei dem Unglück in der abgelegenen Provinz Enga war in der Nacht zum Freitag eine Bergflanke plötzlich abgerutscht und ins ...
DPA (German)
Im Hochland von Papua-Neuguinea drohen nach dem verheerenden Erdrutsch mit möglicherweise mehr als 2000 Todesopfern weitere Gerölllawinen. Tausende Überlebende in der Region müssten dringend evakuiert oder in andere Gebiete umgesiedelt werden, weil die Erde noch immer in Bewegung sei, teilten die Vereinten Nationen in dem pazifischen Inselstaat am Dienstag mit. Bei dem Unglück war in der Nacht zum Freitag in der abgelegenen Provinz Enga ein Teil eines Berges plötzlich zu Tal gestürzt und hatte ein ganzes Dorf mitgerissen. In der Region könne es jederzeit neue gefährliche Erdrutsche geben, sagt...
DPA (German)
Die Internationale Organisation für Migration (IOM) hat am Sonntag die Zahl der Todesopfer eines massiven Erdrutsches in Papua-Neuguinea auf mehr als 670 geschätzt. Serhan Aktoprak, der Leiter der Mission der UN-Migrationsbehörde in dem südpazifischen Inselstaat, sagte, die revidierte Zahl der Todesopfer beruhe auf Berechnungen von Beamten des Dorfes Yambali und der Provinz Enga, wonach mehr als 150 Häuser durch den Erdrutsch vom Freitag verschüttet worden seien. Die frühere Schätzung hatte bei 60 Häusern gelegen. "Sie schätzen, dass derzeit mehr als 670 Menschen unter der Erde liegen", sagte ...
Euronews (German)
Im von einem gewaltigen Erdrutsch betroffenen Hochland von Papua-Neuguinea steigt die Zahl der befürchteten Todesopfer immer weiter. Der nationale Katastrophenschutz geht mittlerweile von mindestens 2000 Menschen aus, die unter einer mehrere Meter dicken Schicht aus Erde und Geröll verschüttet liegen. Für die Retter in der abgelegenen Region in der Provinz Enga, die größtenteils barfuß und mit einfachen Schaufeln nach Lebenszeichen suchen, ist es ein Rennen gegen die Zeit. «Dreieinhalb Tage nach dem Erdrutsch sind die Chancen leider sehr gering», sagte der Missionschef der Internationalen Orga...
DPA (German)
Nach einem Erdrutsch werden im abgelegenen Hochland Papua-Neuguineas Hunderte Tote befürchtet. Das Dorf Yambali etwa sei unter den Erdmassen verschwunden, beschrieb die örtliche Zeitung «Post Courier» das Unglück. Mehrere Orte in der Provinz Enga sollen getroffen worden sein, als gegen 3 Uhr am Freitagmorgen (Ortszeit) ein Teil eines Berges abging. Mindestens 300 Menschen galten als verschüttet, berichtete das Medium unter Berufung auf Regierungsvertreter der Region. Mehr als 1000 Häuser und auch 5000 Schweine wurden demnach begraben. Offizielle Opferzahlen lagen bislang nicht vor. Anwohner sc...
DPA (German)
Ein gewaltiger Erdrutsch hat im abgelegenen Hochland von Papua-Neuguinea mindestens ein Dorf unter sich begraben und zahlreiche Bewohner verschüttet. Das Ausmaß ist dramatisch: Mehr als 100 Menschen könnten unter den Erdmassen begraben liegen, berichtete der australische Sender ABC unter Berufung auf Augenzeugen und Anwohner. Die Lage war auch Stunden nach dem Unglück noch unübersichtlich: Die örtliche Nachrichtenseite Loop PNG sprach sogar von sechs verschütteten Ortschaften. Nach Angaben des neuseeländischen Sender RNZ lebten bis zu 3000 Menschen in dem Gebiet. Die Zahl der Opfer könnte somi...
DPA (German)
Bislang haben vor allem das Saarland und der Südwesten von Rheinland-Pfalz gegen Hochwasser gekämpft, doch ab morgen könnten auch andere Regionen Deutschlands von Unwettern betroffen sein. Der Schwerpunkt liege diesmal voraussichtlich nicht im Saarland und südlichen Rheinland-Pfalz, sondern erstrecke sich vom Gebiet der Eifel über Mittelhessen bis nach Südostbayern, sagte Meteorologe Nico Bauer vom Deutschen Wetterdienst. In den bisherigen Hochwassergebieten werde es etwas geringere Mengen Regen geben. Erneuter Regen vorhergesagtLaut Deutschem Wetterdienst (DWD) könne es im Süden des Saarlands...
DPA (German)
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