gazastreifen
Der Krieg in Nahost fordert zahlreiche Opfer. Seit Israel den Gazastreifen nach dem Hamas-Massaker am 7. Oktober unter Beschuss nimmt und auch in die Enklave einmarschiert ist, ist die Lage dort noch dramatischer. Die Verteilung der Hilfsgüter bleibt eine der größten humanitären Herausforderungen im Krieg in Gaza. Dort sind laut UN-Expert:innen Hunger und Unterernährung weit verbreitet. Die Haupt-UN-Agentur in Gaza meldete, dass im Mai 1.656 Lastwagen mit Hilfsgütern in die Enklave gelangten, in der ersten Junihälfte waren es nur noch 460. Vor dem Krieg erreichten täglich etwa 500 Lastwagen mi...
Watson
Die Lage im Krieg zwischen Israel und der Hamas bleibt auch acht Monate nach Beginn kritisch. Eines hat sich jedoch geändert: Ende 2023 lag die internationale Solidarität noch klarer auf Seiten der angegriffenen Israelis. Die Hamas war am 7. Oktober in Israel eingefallen und hatte dabei mehr als 1000 Menschen getötet, zudem weitere verletzt, gequält, vergewaltigt oder verschleppt und als Geiseln genommen. Dass Israel einen Gegenschlag gegen die Hamas durchführte, traf daher zumindest in westlichen Staaten größtenteils auf Verständnis. In den letzten Monaten drehte sich die Stimmung jedoch. Da ...
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Seit der brutalen Hamas-Attacke auf Israel im Oktober 2023 demonstrieren Tausende Menschen regelmäßig für die Befreiung der Entführten. Die Hamas hatte bei ihrem Terrorangriff auf den Süden des Landes etwa 250 Geiseln aus Israel in den Gazastreifen verschleppt. Noch rund 120 befinden sich in der Hand der Terroristen, viele von ihnen sind wahrscheinlich tot. Vier Geiseln konnten am Samstag, 8. Juni, von der israelischen Armee befreit und von ihren Familien in die Arme geschlossen werden. Sie befanden sich im Flüchtlingsviertel Nuseirat im Gazastreifen. Für ihre Angehörigen ist der Albtraum der ...
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Es hagelte Kritik, Bedenken und ein großes Zögern seitens der USA. Doch Israel zieht den Militäreinsatz in Rafah offenbar trotzdem durch, auch ohne die volle Zustimmung des engsten Verbündeten. Dafür spricht der aktuelle Aufruf Israels, dass Zivilist:innen die Stadt verlassen sollen. Betroffen sind demnach etwa 100.000 Menschen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zeigte sich in der Vergangenheit entschlossen, den Schritt auch ohne den Rückhalt der USA zu gehen. Er will offensichtlich nach Rafah einmarschieren, um jeden Preis. "Die von Israel angekündigte Militäroperation in Rafah wir...
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