Upcycling vs. Greenwashing - Werben mit Nachhaltigkeit
Kerne von Limetten und Aprikosen, Kaffeesatz und Reiskleie oder der Trester aus der Produktion von Himbeermarmelade: Was nach Rückständen, Überresten und Abfall klingt, nutzt das Bielefelder Start-up No Planet B, um daraus Shampoos, Conditioner oder feste und flüssige Duschprodukte zu machen. Upcycling nennen sie das. Aus den Produktionsresten werden etwa Öle hergestellt, die für Duschgel und Co. gebraucht werden. «Wir müssen acht Milliarden Menschen ernähren. Da sollten wir nicht noch für Kosmetik anbauen», sagt Sebastian Wölke, der die Marke vor ein paar Jahren mit seiner Frau Jessie gegründ...