rotesmeer
Ein unter der Flagge Panamas fahrender Öltanker ist bei einem Raketenangriff der jemenitischen Huthi-Rebellen „geringfügig“ beschädigt worden. Nach Angaben des Zentralkommandos des US-Militärs (CENTCOM) feuerten die Rebellen drei Raketen ab, von denen eine die „Andromeda Star“ beschädigte. Das private Sicherheitsunternehmen Ambrey beschrieb den auf den Seychellen registrierten Tanker als „im Handel mit Russland tätig“. Das Schiff sei von Primorsk (Russland) nach Vadinar (Indien) unterwegs gewesen. Die Huthi haben in den vergangenen Tagen ihre Kampagne gegen Israels Krieg gegen die Hamas im Gaz...
Euronews (German)
Im Golf von Aden hat die griechische Fregatte Hydra am Donnerstagmorgen zwei Drohnen abgeschossen. Nach Angaben des griechischen Verteidigungsministeriums sei zuvor eine Drohne abgefeuert worden, die andere sei daraufhin abgedreht. Die beiden Flugkörper kamen aus einem Gebiet im Jemen, das zurzeit unter der Kontrolle der Huthi-Miliz steht. Diese ist mit dem Iran und der militant-islamistische Hamas verbündet und hat seit Oktober 2023 immer wieder Handelsschiffe im Roten Meer angegriffen. Notwendiger Schutz für die SchiffeHydra ist das Flaggschiff der griechischen Kriegsmarine. Die Fregatte beg...
Euronews (German)
Aida Cruises hat wegen der angespannten Lage im Nahen Osten frühzeitig für den Herbst geplante Reisen durch das Rote Meer abgesagt und alternative Reisen aufgelegt. Die «AIDAprima» und die «AIDAstella» nehmen stattdessen die deutlich längere Route rund um Afrika und fahren unter anderem über die Kanaren und Südafrika in Richtung Vereinigte Arabische Emirate. Betroffen sind insgesamt geplante 14 Reisen dieser Schiffe zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember. Gäste, die dafür gebucht haben, werden informiert und bisher geleistete Anzahlungen erstattet, ausgenommen von Reise-Rücktrittversicherun...
DPA (German)
Der Goldpreis erreichte am Donnerstag einen neuen Rekordstand von $ 2.338,7 ( 2.179,6 €) pro Unze, angeheizt durch die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten, die vor allem durch die Drohungen und den Konflikt zwischen Iran und Israel ausgelöst wurden. Vor allem in den USA wird die zunehmende Möglichkeit von Drohnen- oder Raketenangriffen durch den Iran oder einen seiner Verbündeten auf Regierungs- und Militäreinrichtungen in Israel immer weniger ausgeschlossen. Sollte dies der Fall sein, wäre es eine erhebliche Eskalation des aktuellen Nahostkonflikts, der durch den Krieg zwischen Israel und d...
Euronews (German)
Seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 zwischen Israel und der Hamas haben die militant-islamistischen Huthi aus dem Jemen insgesamt 80 Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer und im Golf von Aden durchgeführt. Die vom Iran unterstützten Rebellengruppe sieht ihre Angriffe als Akt der Solidarität mit den Palästinensern und will ein Ende der israelischen Angriffe im Gazastreifen erzwingen. Aus Sorge vor Angriffen nehmen die Reedereien nehmen seitdem für den Transport in Richtung Europa oft den 10-14 Tage längeren Umweg über das Kap der Guten Hoffnung vor Südafrika in Kauf - die Kosten ver...
Euronews (German)
Die jemenitischen Huthi-Rebellen sind nach eigenen Angaben im Besitz einer Hyperschallwaffe. Die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Novosti meldete unter Berufung auf einen nicht namentlich genannten Huthi-Vertreter, dass die Rebellen eine neue Hyperschallrakete in ihrem Arsenal haben. Die Erweiterung ihres Arsenals um eine Hyperschallrakete könnte eine größere Herausforderung für die Luftverteidigungssysteme Amerikas und seiner Verbündeten, einschließlich Israel, darstellen. „Die Raketentruppen der Gruppe haben erfolgreich eine Rakete getestet, die eine Geschwindigkeit von bis zu Mac...
Euronews (German)
Die islamistische Huthi-Miliz im Jemen droht, neben der Seeroute durch das Rote Meer künftig auch Schiffe im Indischen Ozean und auf dem Weg um den afrikanischen Kontinent anzugreifen. Das sagte der Anführer der vom Iran unterstützten Gruppe, Abdel-Malik al-Huthi, in einer Fernsehansprache, wie der Huthi-Sender Al-Masirah berichtete. Die Huthi greifen seit Mitte November verstärkt Handelsschiffe an, die auf der kürzesten Route zwischen Asien und Europa den Golf von Aden und das Rote Meer an der jemenitischen Küste entlang durchqueren. Etliche große Reedereien leiten ihre Schiffe deshalb inzwis...
DPA (German)
Die jemenitischen Huthi-Rebellen haben den unter der Flagge Singapurs fahrenden der Massengutfrachter „Propel Fortune“ angegriffen. Die Raketen verfehlten ihr Ziel und detonierten im Meer. Die „Propel Fortune“ konnte nach Angaben des Zentralkommandos des US-Militärs ihre Fahrt fortsetzen. "Die Raketen haben das Schiff nicht getroffen", teilte das US-Militär mit. "Es wurden keine Verletzungen oder Schäden gemeldet." Die Huthis übernahmen die Verantwortung für den Angriff. Der Militärsprecher der Huthis, Brigadegeneral Yahya Saree, erklärte, die Huthi-Kräfte hätten neben dem Angriff auf die „Pro...
Euronews (German)
Bei einem Angriff der jemenitischen Huthi auf ein Handelsschiff im Roten Meer hat es drei Tote und vier Verletzte gegeben. Bei den Todesopfern handelt es sich um einen Vietnamesen und zwei Filipinos. Drei der Verletzten befinden sich in einem kritischen Zustand. Der unter der Flagge von Barbados fahrende und in liberianischem Besitz befindliche Massengutfrachter „True Confidence“ wurde von einer Rakete getroffen. Nach dem Angriff verließ die Besatzung das Schiff mit Rettungsbooten. Ein US-Kriegsschiff und die indische Marine halfen bei der Rettungsaktion. Das Schiff mit 20 Besatzungsmitglieder...
Euronews (German)
Der Untergang der Rubymar, könnte nach Ansicht des US-Militärs zu einer Umweltkatastrophe im Roten Meer und seinen Korallenriffen führen. Das unter der Flagge Belizes fahrende Frachtschiff einer britischen Reederei war im vergangenen Monat von einer Huthi-Rakete getroffen worden und am Samstag gesunken. Es hatte 21.000 Tonnen Düngergeladen. Am Samstagabend schoß der italienische Zerstörer Duilio mit seinem 76-mm-Geschütz eine Huthi-Drohne ab, die sich auf das Schiff zubewegte.
Euronews (German)
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