Keine Einigung zu Spitzenposten: Von der Leyen muss warten
Die Verhandlungen über die Neubesetzung der EU-Spitzenpositionen nach der Europawahl werden wider Erwarten doch noch zum Nervenkrimi. Nach Angaben aus Verhandlungskreisen sind sich die drei großen europäischen Parteienfamilien nach dem EU-Gipfel am Montagabend zwar einig darüber, dass die deutsche CDU-Politikerin Ursula von der Leyen weitere fünf Jahre Präsidentin der mächtigen und für EU-Gesetzgebungsvorschläge zuständigen EU-Kommission bleiben soll. Streit gibt es allerdings darüber, wie lange die Position des EU-Ratspräsidenten dem früheren portugiesischen Regierungschef António Costa zuges...